Diese Person…

… liebt was sie tut — Kunst. Daher postet sie auch ständig in diesem Blog um  dieses Anliegen zu verbreiten. Sie können diese Person auch bei facebook und google+ finden. Immer geht es aber um Kunst. Mal ist diese Kunst in Zeichnungen dokumentiert, mal in Bildern, Objetkten, Fotos, Druckgrafiken oder Büchern. Scheuen Sie sich nicht mehr über diese Person zu erfahren!

Konzentriert

Fasziniert lauscht Sie den Worten des Vortragenden. Wieder einmal gibt Sie dem geschriebenen Wort Raum zwischen all den Bildern. Kunst ist nicht eine Gattung, Kunst ist übergreifend, nein, besser ineinandergreifend. Sie lässt das zu und fördert es noch. Kunst als Keimzelle der Bildung. Kunst als Funke der der Flammen entfacht. Kunst als Nahrung der Seele. — Das erfordert nicht nur Präsenz sondern die Konzentration aller Kräfte. Die Konzentration der lodernden Flamme.

Bleistift auf Zeichenpapier, 29,7 x 20 cm

Preis auf Anfrage

 

ANGEBOT 1,- € Kunst!

Absolutes Schnäppchen aus dem „1€-artmarkt“.

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Bleistift auf einfachem Papier, gerissen 5 x 5 cm

Preis: 1,00 Euro + Shipping

beRATung

„Du musst auch in Deinem Blog auf die Filme verweisen!“ Erstaunt schaut er ihn an. „Nach 2 Monaten? Ich soll nach zwei Monaten nochmals auf die Ausstellung und die Filme verweisen?“ „Ja, viele, die nur Deine Zeichnungen kennen, wissen doch nichts von der Ausstellung und würden gerne mal etwas sehen.“ „Du meinst ich soll auf den „eins Festival“-Beitrag mit Max von Malotki und auch auf das 10 Minuten Video der Galerie verlinken?“ „Ja genau!“ „Ich werde sehen was ich tun kann.“

Bleistift auf Skizzenpapier ca 10 x 16 cm.

Endanfang

Ein Abschluss ist auch immer ein Neubeginn und so ist die Vorfreude groß aber der Blick darf auch noch mal zurück schweifen. Zm Beispiel auf die Dokumentation der Backstreet Beuys. Das ist ein Grund der Freude.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton 29,7 x 21 cm

Zur Kunst!

Kunst kostet Kraft und strengt an. Sie schafft Werte, die über die zu erzielende Kapitalisierung weit hinaus gehen.

Skizze mit „brushes“ auf dem I-phone

Premierentage.

Seit drei Tagen saß er nun schon in der neu gegründeten Galerie und hatte viele interessante Gespräche. Heute hat er nun Zeit zu rekapitulieren und sich auf sich zu konzentrieren. Spannend war der Dialog mit den Bildern gerade in den Zeiten des Alleinseins mit ihnen. Das ist eine sehr intensive Erfahrung.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton 29,7 x 21 cm

Austellungbesuchspremiere

Was hat er sich wieder antun lassen? Die Fahrt in die große Stadt. All diese wuseligen Menschen. Dann hat sie auch noch auf den Besuch dieser Vernissage bestanden. Beim Ankommen wurde ihm sofort ein Glas Sekt in die Hand gedrückt. Diese Bilder waren auch merkwürdig. Perfekt ausgeführt und riesengroß, dennoch sah es eher aus wie Kindergemale. Was soll das? Wer sagt ihm was der Künstler sagen will? Aha, das spielt keine Rolle. Er soll doch bitte in sich hinein horchen, was mit ihm beim Betrachten der Bilder passiert. Schönes Parkett ist das hier, was da wohl für ein Lack drauf ist?

Kugelschreiber, Polychromo und Aquarell auf Skizzenpapier 29 x 20 cm.

Kuschelichkeitsende oder die Vernissage

Ihm ist bewusst, jede Eröffnung einer Ausstellung ist auch ein Ende. Bilder verlassen die Kuscheligkeit  des Ateliers und treten in die harte Realität. Er als Galerist muss dies begleiten und gleichzeitig auf den übernervösen Künstler achten. Fragen stürmen auf einen ein, keiner der Gäste darf benachteiligt sein. Arithmetisch hat man für jeden 2 Minuten. Verkäufe müssen vorbereitet werden. Gleichzeitig sollte eine Partystimmung herrschen, damit sich jeder wohl fühlt und vielleicht ein wenig länger bleibt. Eine Galerie ist kein Museum, die Fläche ist auf 30 Arbeiten beschränkt.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Skizzenpapier 29 x 20 cm.

Kunstwacht

Für sie sind solche Massenveranstaltungen der absolute Graus. Keine Ruhe um wirklich über die Wirkung der Bilder zu diskutieren. Schaupublikum drängt wirkliche Interessenten ab. Mengen schieben sich an Bildern vorbei, ohne Wirkungen wahrzunehmen. Dennoch man kann sich nicht verweigern, man muss diese Veranstaltungen stoisch an sich vorüber ziehen lassen, entgegen seinem Wesen abschreckend schauen und sich nicht in Gespräche ziehen lassen. Es kommen auch ergiebigere Tage.

Bleistift und Aquarellfarbe auf Skizzenpapier

Dies ist das vorerst letzte Bild mit Kunstkapitalisierern, da heute die ART Cologne 2009 die Pforten schließt. Es mag sein das die Serie fortgesetzt wird.

Eigenartinszenator

Ganz ohne Pult, posierend, steht er da und wartet auf das nächste Gebot. Wichtig, fast vom Objekt ablenkend. Er bestimmt die Show. Er ist der Star. „höre ich noch was, sie können mich hier nicht so stehen lassen, kommen Sie da geht noch etwas. Der Herr dort rechts 15.500, die Dame 16.000. Wo sind die  17.000? Ah hier drüben und die Dame,17.500,. — Nichts mehr? — Zum ersten, wirklich kein Gebot mehr? — Zum Zweiten und zum — Dritten! Das Bild geht an die Dame.“ 

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Bleistift und Acryl auf Zeichenkarton.

Grandart

Da sitzt er nun. Wie viele dieser Eröffnungen hat er schon hinter sich gebracht? Früher war er wie der Wirbelwind durch die Gäste getobt. Überall bereit für ein paar Worte und immer bedacht auf den wichtigen Moment. Jetzt kann er es sich leisten abseits das Treiben zu beobachten. Die wichtigen Momente kommen jetzt zu ihm und es sind weiß Gott nicht weniger als früher.

Bleistift und Jaxonkreiden auf Zeichenkarton.

Kunstkapitalisierer

 

Er presst das Handy an das Ohr. „Bitte, kannst du das noch einmal wiederholen, was ist da zu haben?“ Ihm schießt sofort eine Liste mit möglichen Sammlern durch den Kopf. Vielleicht besser das Werk noch auf Halde. Den Preis durch gezieltes Platzieren in Ausstellungen nach oben treiben. Er hat ja alle Möglichkeiten. Er ist die Institution, auf die jeder schaut. „Ist das Werk schon bewertet worden? Wer hat es sich angeschaut? Die Echtheit ist unbestritten?“ Er lauscht gespannt den Antworten und zieht nervös an der Zigarette. „Was soll es kosten?“ Wieder ein Zug an der Zigarette. „Wenn ich schnell zusage, ist da noch etwas drin oderist der Preis zementiert?“ Er geht schnell hin und her, zieht verstärkt die Blicke der anderen auf sich. „Gut, gib mir die Nummer, ich rufe ihn persönlich an.“ Er notiert die Nummer im Moleskine und begibt sich eiligen Schrittes nach draußen.

War man gerade wirklich Zeuge der Kapitalisierung eines Kunstwerkes geworden? Oder ist dies nur eine verknappte Vorstellung eines wesentlich komplizierteren  Vorgangs? 

Bleistift auf Skizzenpapier

Absatzzufriedenheit

Das ist ein Foto wert. Zufrieden verschränkt er die Arme vor der Brust. Er hat den richtigen Riecher gehabt vor zehn Jahren. Keiner kannte den Künstler, aber er hatte sich etliche Bilder gesichert und in seinen Fundus genommen. Jetzt war es an der Zeit und das Investment hatte sich voll ausgezahlt. Für ihn ging es beruhigt weiter, er konnte in Neues investieren, den Markt vorantreiben.

Bleistift, Acryl und Aquarell auf Zeichenkarton

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