Bunte Gedanken

Manches Initial geht von dem Dokument eines künstlerischen Prozesses aus. Zeichnend, die Konzentration steigernd, einem guten Redner folgend, werden Gedanken und ihre Sprünge aber oft auch immer bunter.

Otto Piene als schöpfender Künstler. Ja sicher, ab er als einer der ersten schöpfenden Künstler? Nun ja, dann hätte Nietzsche eine Glaskugel gehabt als er vom Vorteil der Kunst gegenüber der Religion sprach. Denn Illusionen erzeugen ist immer auch ein schöpferischer Akt der sich von der Realität entfernt und auch keinen Anspruch auf sie hegt. Somit sollte man davon ausgehen, dass, spätestens seit es den denkenden und nicht nur ausführenden Künstler gibt, das Erzeugen von Illusionen wirklich Schöpfungsakt ist. Spannend ist es aber, wenn neue, gleichberechtigte Prozesse von Artefakten ausgelöst werden.
Wichtig bleibt aber, aus meiner Sicht, dass am Anfang eines Schöpfungsaktes zunächst ein Initial und ein hierdurch bedingter Denkprozess ausgelöst wird. Dies hängt oft mit sinnlicher Wahrnehmung zusammen. Der Künstler, hierbei ist die Sparte unerheblich, dokumentiert diesen Prozess in einem Artefakt, während ein Rezipient das von einem Artefakt ausgehende Initial zu einem eigenen Denkprozess benutzt und das Artefakt, nicht neu dokumentierend, zu seinem eigenen nimmt.

Die Gedanken werden immer bunter, Dank dem Redner, er hat aus dem Initial des Pienewerks einen neuen Gedankenstrang geschaffen.

Raimund Stecker

„Der Redner ist bunter als er sich darstellt!“,  27,7 x 20,5 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2015

Preis auf Anfrage

Zeichnen unter Beobachtung!

Er sitzt gegenüber und stellt Fragen. Seine Kollegen sind mit Kamera und Ton ständig um mich. — Äääh— Es ist schon verdammt schwierig zu zeichnen und gleichzeitig Fragen zu beantworten. —Nicht auf die Kamera achten, der Sound ist eh am Rever—KONZENTRATION!— Das muss klappen und wenn es gelingt wird es bestimmt gut. Was ich bin? Die Antwort ist im Film zu sehen!

„Andreas L.“ Bleistift auf Zeichenpapier, 29,7 x 21 cm, 13.4.2012

Preis auf Anfrage

Österreichische Segellizenz

Hmm, denkt jetzt der eine oder andere, das ist doch ein alter zehn Markschein. Was hat das mit eine Segellizenz zu tun? — Werde ich hier nicht lüften das Geheimnis. Zu sehen ist das Bild zunächst vom 26. bis 31. Januar in der Galerie Gruppe10/Alexandra Grass und anschließend vom 2. Februar bis zum 29. März 2012 in der „Fürst Fugger Privatbank“ in Nürnberg. Wer das Geheimnis gerne gelüftet hätte sollte also in die Ausstellung „money“ kommen. Am 26. Januar werde ich beim „open readingroom“ in der Galerie, die dazu gehörige Geschichte erzählen.

„my old Austrian sailing license“, 70 x 90 cm, Bleistifft, Polychromo und Acryl auf Zeichenkarton

verkauft

Music ’n pictures

Da kommt er, bekannt vor allem durch seine Musik. Die Gitarre liegt auch schon bereit. Die Wände sind gefüllt mit Bildern. Bilder, die er auch gemacht hat. Nicht etwa nebenbei sondern als eine andere Dokumentation seines Schaffenswillen. Er wird heute auch nicht singen sondern einen Klangteppich ausbreiten, der zu den visuellen Eindrücken hinführt. Er selbst bezeichnet es als eine Art Soundtrack. Damit hat er ja auch Erfahrung. In jedem Fall wird der Prozess Kunst an diesem Abend wirklich hautnah erfahrbar.  Dank an Joseph Arthur und an die  Galerie Alexandra Grass.

Bleistift auf Skizzenpapier, 29,7 x 21 cm

Die Auststellung ist noch zu sehen bis zum 22. November 2011 in der Galerie „Gruppe 10“ Alexandra Grass in der Breiten Straße 26 in Bielefeld. Schnell hingehen!

Diese Person…

… liebt was sie tut — Kunst. Daher postet sie auch ständig in diesem Blog um  dieses Anliegen zu verbreiten. Sie können diese Person auch bei facebook und google+ finden. Immer geht es aber um Kunst. Mal ist diese Kunst in Zeichnungen dokumentiert, mal in Bildern, Objetkten, Fotos, Druckgrafiken oder Büchern. Scheuen Sie sich nicht mehr über diese Person zu erfahren!

Konzentriert

Fasziniert lauscht Sie den Worten des Vortragenden. Wieder einmal gibt Sie dem geschriebenen Wort Raum zwischen all den Bildern. Kunst ist nicht eine Gattung, Kunst ist übergreifend, nein, besser ineinandergreifend. Sie lässt das zu und fördert es noch. Kunst als Keimzelle der Bildung. Kunst als Funke der der Flammen entfacht. Kunst als Nahrung der Seele. — Das erfordert nicht nur Präsenz sondern die Konzentration aller Kräfte. Die Konzentration der lodernden Flamme.

Bleistift auf Zeichenpapier, 29,7 x 20 cm

Preis auf Anfrage

 

beRATung

„Du musst auch in Deinem Blog auf die Filme verweisen!“ Erstaunt schaut er ihn an. „Nach 2 Monaten? Ich soll nach zwei Monaten nochmals auf die Ausstellung und die Filme verweisen?“ „Ja, viele, die nur Deine Zeichnungen kennen, wissen doch nichts von der Ausstellung und würden gerne mal etwas sehen.“ „Du meinst ich soll auf den „eins Festival“-Beitrag mit Max von Malotki und auch auf das 10 Minuten Video der Galerie verlinken?“ „Ja genau!“ „Ich werde sehen was ich tun kann.“

Bleistift auf Skizzenpapier ca 10 x 16 cm.

Endanfang

Ein Abschluss ist auch immer ein Neubeginn und so ist die Vorfreude groß aber der Blick darf auch noch mal zurück schweifen. Zm Beispiel auf die Dokumentation der Backstreet Beuys. Das ist ein Grund der Freude.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton 29,7 x 21 cm

Rosenmontagsalternative in Köln

Köln am Rosenmontag, das steht für Karnevalszug, Bützchen, Fröhlichkeit. Doch da gibt es noch eine Alternative . Von 15:00 bis 21:00 Uhr in der Galerie 30works in Köln Sülz (Berrenrather Straße 188b) ist die Ausstellung „Backstreet Beuys“, auch mit Arbeiten von mir, geöffnet. Fröhlich wird es auch dort. Ich bin auf jeden Fall vor Ort und ein Besuch lohnt.

Bleistift und digitales Artwork.

Interessenverschiebung

Eigentlich ist er von den Eltern verpflichtet worden sich die Ausstellung an zu schauen. Doch wozu gemalte Tote anschauen, wo doch das lebende Publikum viel interessanter ist. Irgendwie muss man dem Bildungsbürgertum doch auch positives abgewinnen.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton 29,7 x 21 cm

Preis auf Anfrage

Zweitbesuch

Stil sitzt er imCafe und hat den Block mit dem Briefpapier heraus geholt. Mit über das Blatt gleitendem Stift vollzieht er die Erlebnisse und Eindrücke des gestrigen Abend noch einmal nach. Er geht jedes der Bilder, die er auf der Vernissage sah noch einmal durch und begeht so die Ausstellung vor seinem geistigen Auge aufs neue. So kann er die zuhause gebliebenen auch teilhaben lassen.

Bleistift auf Skizzenpapier 29,7 x 21 cm

Jeder ist beuys!

Wenn eine Ausstellung so viele Überraschungen parat hält muss man einfach dabei sein, vielleicht kann man es ja dem Galeristen und dem Künstler gleich tun. Einmal auch visuell und mental Beuys sein.

Heute Abend geht es mit der Vernissage los: http://www.30works.de/cms/front_content.php?idart=6

Der Blogautor ist mit Arbeiten und auch real anwesend!

Der Geist der Ausstellung

Blauäugig schreitet er zur Vernissage. Mit so viel Aktion hat er nicht gerechnet. Schon vorn wird er abgefangen. Direkt ist der Geist der Ausstellung zu spüren, er sitzt ihm sofort im Nacken. Er lässt ihn erschauern, dennoch fühlt er sich wohl. Gut das er sich aufgerafft hat, gut das er gekommen ist.

Bleistift, Polychromo, Stempel und Aquarell auf Skizzenpapier 29,7 x 21 cm

Wer den Geist live sehen will: http://www.30works.de/cms/front_content.php?idart=6

Sie ist mir bekannt?

Im Café sitzt ein Mädchen lächelnd in den grünen Polstern des Sessels  An der Wand ist ein interessantes Schattenspiel auf dem zarten bleu wahrzunehmen. Ich habe sie schon mal gesehen. Nicht hier, irgendwo anders. Im Fernsehn? Ich bekomme den Zusammenhang nicht hin. Sie lächelt weiter und schaut mir in die Augen.

Bleisztift, Copic-Marker und Polychromo auf Layoutpapier 29,7 x 21 cm

Preis auf Anfrage

Vorschau 6. Februar 2010

Endlich, er hat sich den Termin schon lange notiert, jetzt ist die Einladungskarte da. Ja das wird er sich anschauen und seine Gefährtin ist auch schon ganz unruhig. Am 6. Februar fahren sie nach Köln-Sülz in die Galerie 30works. Jetzt mit der Karte und dem so gewonnenen ersten Eindruck freut er sich noch mehr.

Bleistift auf Skizzenpapier und Digitalcollage 29,7 x 21 cm

Hängen baut auf

Zunächst steht alles wild durcheinander. Doch nach und nach werden die Wände mit Bildern gefühlt und die Stellflächen leeren sich merklich. Es entstehen noch mal neue Geschichten in einem Prozess des Suchens und Finden. Nach und nach wird klar wie die Ausstellung sich präsentieren wird. Wenn dann alles hängt ist es aufgebaut und wohlige Zufriedenheit durchfließt den Körper.

Bleistift auf Skizzenpaoier ca. 20 x 10 cm

Hintransport

Alle Bilder sind fertig, freudig trägt er sie zum Auto, denn morgen früh will er aufbrechen um die Ausstellung aufzubauen. Es dauert zwar noch 14 Tage bis zur Vernissage aber die werden für andere Dinge nötig sein. Er ist schon gespannt auf die „Auseinandersetzung“ mit dem Raum. Der Dialog von Bildern und Umgebung erfreut ihn immer wieder aufs Neue.

Bleistift auf Skizzenpapier ca. 20 x 10 cm

mARTa, MartA Du enschwandest!

Es war Ende Februar, wir besuchten das MartA in Herford und ich erstand das Moleskine. Begierig habe ich nach einen Zeichenobjekt gesucht und dann auch gefunden. Die Skizze habe ich hier am ersten März veröffentlicht ( Die Kunstbesucherin ). Jetzt ist die Flasche leer und das Buch voll und die Dame von der ersten Seite winkt uns noch einmal zu. Bye Bye Moleskine.

Bleistift auf Skizzenpapier

Galerieversuchte

Noch nicht einmal die Zeit die Fäustlinge auszuziehen hat sie sich genommen. Von der Straße aus hat sie schon das Bild entdeckt und war zielstrebig in die Galerie marschiert. Sie ist wie in einem Adrinalienrausch und versucht sich krampfhaft ruhig zu halten. Wie kann sie das Bild nur finanzieren? Ob Ratenkauf möglich ist? Sie muss den Artefakt ihr Eigen nennen.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Skizzenpapier 28 x 20 cm

Vorausdenken

Keine 2 Monate mehr, dann muss die Ausstellung eröffnet werden. Ich fahre heute schon mal nach Köln, schau mir die Vorgängerausstellung an. Mein Kopf schwirrt nur noch um B., um seine Gedanken, seine Zitate, seinen Einfluss. Wird schon, die Arbeit geht voran.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton 29,7 x 21 cm.

Preis auf Anfrage.

Premierentage.

Seit drei Tagen saß er nun schon in der neu gegründeten Galerie und hatte viele interessante Gespräche. Heute hat er nun Zeit zu rekapitulieren und sich auf sich zu konzentrieren. Spannend war der Dialog mit den Bildern gerade in den Zeiten des Alleinseins mit ihnen. Das ist eine sehr intensive Erfahrung.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton 29,7 x 21 cm

Galeriesprint

Schnell den Kaffee, denn die Zeit, sie rennt im Flug, nur 3 Wochen zur Eröffnung , nur 3 Wochen, ist’s genug. Die Entscheidung musste fallen und es hat ja auch geklappt und wir zeigen gleich ein Highlight hier vor Ort und in der Region. Überfüllt sind dann die Räume alles drängt und schaut gewiss. Eine glückliche Entscheidung, jeder wünscht, dass es morgen auch noch ist.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton 29,7 x 21 cm.

Alles gute zur Galerieeröffnung für Axel und André!

Der Bildbetrachter

Da steht er, die Kölschflasche in der Hand starrt er auf das Bild. Was Kollegen so zusammenmalen. Glücklicherweise gibt es auf Vernissagen wenigstens etwas zu trinken und das für Noppes. Sonst würde er dies Getue, das er zur Kontaktpflege immer wieder auf sich nehmen muss, niemals überstehen. Hoffentlich ist er bald wieder im Atelier vor seinen Bildern.

Bleistift auf Skizzenpapier 28 x 20 cm.

Wirkungsrot.

Xinglich rot war ständig der Eindruck, als sie im Sommermärchen fast alle Spiele richtig tippte. Jetzt setzt sie eine neue Marke, emsig, wohl bedacht, Wirkung erzielend. Sie hat einfach das Gespür für Aktionen. Sie bleibt im Gedächnis, brennt sich ein. Freudig erschöpft nimmt sie das zur Kenntnis und genießt die Ovationen.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton 29,7 x 21 cm.

Kunstleid

Der Künstler ist anwesend. Liest sich gut auf Einladungen zur Vernissage. Was aber passiert mit dem Künstler? Umgeben von Aura und Kribbeligkeiten schreitet er durch das Publikum und hält Smalltalk. Der Künstler als Zootier, auch wenn er eigentlich seine Bilder vorführen wollte. Der Künstler zum Anfassen. Er sucht Distanz und findet eigentlich Einsamkeit. Wo kann er Halt finden? Welche Show kann ihm Schutz gewähren? — Leiden für Kunst hatte er sich anders vorgestellt.

Kugelschreiber, Polychromo und Aquarell auf Skizzenpapier 29 x 20 cm.

Die Skizzen entstanden auf der Vernissage der Ausstellung „Mouse and Overdubs“ bei der Galerie 30works in Köln.

Austellungbesuchspremiere

Was hat er sich wieder antun lassen? Die Fahrt in die große Stadt. All diese wuseligen Menschen. Dann hat sie auch noch auf den Besuch dieser Vernissage bestanden. Beim Ankommen wurde ihm sofort ein Glas Sekt in die Hand gedrückt. Diese Bilder waren auch merkwürdig. Perfekt ausgeführt und riesengroß, dennoch sah es eher aus wie Kindergemale. Was soll das? Wer sagt ihm was der Künstler sagen will? Aha, das spielt keine Rolle. Er soll doch bitte in sich hinein horchen, was mit ihm beim Betrachten der Bilder passiert. Schönes Parkett ist das hier, was da wohl für ein Lack drauf ist?

Kugelschreiber, Polychromo und Aquarell auf Skizzenpapier 29 x 20 cm.

Kuschelichkeitsende oder die Vernissage

Ihm ist bewusst, jede Eröffnung einer Ausstellung ist auch ein Ende. Bilder verlassen die Kuscheligkeit  des Ateliers und treten in die harte Realität. Er als Galerist muss dies begleiten und gleichzeitig auf den übernervösen Künstler achten. Fragen stürmen auf einen ein, keiner der Gäste darf benachteiligt sein. Arithmetisch hat man für jeden 2 Minuten. Verkäufe müssen vorbereitet werden. Gleichzeitig sollte eine Partystimmung herrschen, damit sich jeder wohl fühlt und vielleicht ein wenig länger bleibt. Eine Galerie ist kein Museum, die Fläche ist auf 30 Arbeiten beschränkt.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Skizzenpapier 29 x 20 cm.

Meeses Coup!

Plötzlich kommt sie um die Ecke und er steht mit seiner kolossalen Körperlichkeit vor ihr. Diese Spannung im Körper dieser durchdringende Blick. Sie ist auf vieles vorbereitet in der  Jonathan Meese Ausstellung „Erzstaat Atlantis“. Das hat sie aber nicht erwartet. Dieser Wächter ist das Fleisch gewordene Gegenstück zu Meeses Plastiken. Wie bekommt Meese nur solche Coups immer wieder gelandet?

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton.

Arbeiterhand im Denkerland

Wenn man davor steht glaubt man es kaum. Das Synonym für den denkenden Menschen, die berühmte Bronze von August Rodin hat nicht etwa vergeistigte, feingliedrige, sensible Hände, sondern welche mit denen das Zupacken nicht schwer fällt. Dicht genug an die Plastik herangetreten wird sogar das Denken verdeckt und es entstehen sehr reale Ansichten.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Skizzenpapier.

Kunstwacht

Für sie sind solche Massenveranstaltungen der absolute Graus. Keine Ruhe um wirklich über die Wirkung der Bilder zu diskutieren. Schaupublikum drängt wirkliche Interessenten ab. Mengen schieben sich an Bildern vorbei, ohne Wirkungen wahrzunehmen. Dennoch man kann sich nicht verweigern, man muss diese Veranstaltungen stoisch an sich vorüber ziehen lassen, entgegen seinem Wesen abschreckend schauen und sich nicht in Gespräche ziehen lassen. Es kommen auch ergiebigere Tage.

Bleistift und Aquarellfarbe auf Skizzenpapier

Dies ist das vorerst letzte Bild mit Kunstkapitalisierern, da heute die ART Cologne 2009 die Pforten schließt. Es mag sein das die Serie fortgesetzt wird.

Eigenartinszenator

Ganz ohne Pult, posierend, steht er da und wartet auf das nächste Gebot. Wichtig, fast vom Objekt ablenkend. Er bestimmt die Show. Er ist der Star. „höre ich noch was, sie können mich hier nicht so stehen lassen, kommen Sie da geht noch etwas. Der Herr dort rechts 15.500, die Dame 16.000. Wo sind die  17.000? Ah hier drüben und die Dame,17.500,. — Nichts mehr? — Zum ersten, wirklich kein Gebot mehr? — Zum Zweiten und zum — Dritten! Das Bild geht an die Dame.“ 

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Bleistift und Acryl auf Zeichenkarton.

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