Alles Neu, alles voran.

Manchmal ist Zeit für ein Redesign. Neue Farbe, neue Form, neuer Beginn. Nicht mehr nach hinten schauen. Natürlich ist es mit erster Skepsis verbunden doch schnell entsteht Entspannung und die Vorfreude greift Raum. Es geht voran, der Frühling kann kommen.

Neue Miri

„Neue Miri“,  Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 29,7 x 21 cm, 2014

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Richtung des Starts

Fertig! Die kurze Spanne zwischen dem Aufsuchen des Startpunktes und der Explosion des Adrenalins dauert oft ewig. Es geht um die letzte Konzentration. Alles ist vorgezeichnet und das Ziel steht fest, dennoch ist es der Moment zwischen wollen und fallen. — Vorwärts lautet die Devise.

start

„Start“; 29,7 x 21 cm; Bleistift,Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton; 2014

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Giardino di Bienale

Da sitzt er nun, sinnierend über das Gesehene, die Augen geschlossen, um wieder sein eigenes Zentrum zu finden. Die vielen Menschen, die vielen Pavillons, das ganze Drumherum. Es verlangt viel von einem, wenn man sich auf die Kunst einlassen will. Was er aber immer weniger versteht ist es, dass in Ausstellungen Bilder des therapeutischen Malens hängen. Das sind doch ganz persönliche Diagramme von eh schon angegriffenen Seelen. Wieso muss man solche Menschen in der Öffentlichkeit bloß stellen? Außerdem, welchen Nutzen soll eine Gesellschaft aus solchen Machenschaften ziehen? Genau das ist für ihn der Punkt, die Nutzbarkeit von Kunst für die Weiterentwicklung der Gesellschaft. Für ihn müsste das die zentrale Fragestellung bei der Kuration jeder Ausstellung sein. Welches Dokument von welchem künstlerischen Prozess hat eine Relevanz für die persönliche oder gesellschaftliche Weiterentwicklung des Betrachters. Es geht eben bei Kunst nicht um ein voyeuristisches Betrachten der Seelenlage des Schaffenden, sondern, für jeden einzelnen Betrachter, um einen Blick auf sich selbst oder auf die ihn betreffenden gesellschaftlichen Fragestellungen.

Giardino di Bienale 2013

“Giardino di Bienale 2013”, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 21 x 29,7 cm, 2013

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Lessings Paradies

“Lebenslust und Lessinglieder“ heißt das Projekt in dem Lieder des jungen Gotthold Ephraim Lessing wieder Beachtung finden. Hierzu werden klassische Vertonungen neu eingespielt, aber auch neue Vertonungen mit Texten, die Lessing im Alter von 18 bis 25 Jahren schuf, komponiert. Parallel dazu entstehen auch Bilder zu den Texten.

Für dieses Bild wurde der Text zu “Das Paradies” gewählt:

Sein Glück für einen Apfel geben,
O Adam, welche Lüsternheit!
Statt deiner hätt ich sollen leben,
So wär das Paradies noch heut. –

Wie aber, wenn alsdann die Traube
Die Probefrucht gewesen wär?
Wie da, mein Freund? – Ei nun, ich glaube –
Das Paradies wär auch nicht mehr.

Gotthold Ephraim Lessing zwischen Gestern und Heute!

„Das Paradies“, 42 x 29,7 cm, Bleistift, Aquarell, Aerosol, Acryl und Polychromo auf Zeichenkarton, 2013

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Filz TV?

Diesmal ein kleines Video, das eine Interpretation der Aktion Filz-TV von J. Beuys darstellt. Filz als Verwebung von Fasern/Strichen. Filz als Geflecht in dem sich Klarheit verliert. Filz als Medium in dem Wichtiges untergeht und Energie gespeichert wird.

Video 5:30 Minuten

Zeichnung 21 x 29,7 cm, Bleistift auf Skizzenpapier, 2013

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no politics

Eigentlich war sie in das kleine, abgelegene Café gegangen, um ein wenig auszuspannen. Da sah sie ihn in einer Ecke sitzen und erkannte ihn sofort. Da die Journalistenseele niemals ruht, nahm sie sich ein Herz und trat an seinen Tisch. Sie stellte sich kurz vor und er bot ihr höflich einen Platz an, auch wenn er sie am liebsten hätte aus der Lokalität entfernen lassen.

In anderen Fällen hatte er sich auch schon über Kolleginnen lustig gemacht, das war aber häufig fehlinterpretiert worden. Als sie saß nestelte sie schnell ihr Moleskin heraus und hatte auch schon einen Stift zur Hand.

Er griff zu seinem Kaffeepott und hob ihn langsam. „Notieren Sie einfach: -Ich möchte meine Ruhe haben beim Kaffeetrinken!“ Ein längere Pause entstand, in der sie ihn mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. Dann holte er zum finalen Satz aus, indem er ihr das Trinkgefäß fasst ins Gesicht rammte: „Keine Interviews! Keine Politik!“

no politics

„no politics“, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 29,7 x 20 cm, 2013

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Zwischen Farben…

… eingeklemmt ist der Akt. Seine Laune ist daher nicht die beste, denn die Farben sind massiv und entbehren jeglicher Leichtigkeit. So kann keine Fröhlichkeit aufkommen, denn die Flächen gebärden sich wie Geister und wie soll man schon fertig werden mit den Geistern die man rief.

eingeklemmter Akt

„Die gerufenen Geister“, Bleistift, Tusche und Acrylstift auf Karteikarte, 14,9 x 10,4 cm, 2013

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Koordiniertes Portrait

Die Portraitgemälde die von ihm angefertigt wurden sind schon deutlich unterschiedlich. Um zu einer Klärung über sein tatsächliches Aussehen zu kommen wurde von der Uni Köln ein Phantombild anhand schriftlicher Aussagen von Zeitgenossen und anhand der vorhandenen Portraits erstellt. Nun habe ich mein Lieblingsportrait des Malers Carl Jaeger und das Phantombild genommen um mir mein Bild von Gotthold Ephraim Lessing gemacht. Er steht gut als Symbol einer Suche.

Gotthold Ephraim Lessing

Bleistift, Polychromo, Aquarell und Acrylfarbe auf Zeichenkarton, 42 x 29,7 cm, 2013

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Die zerstörte Gitarre

Gitarre zerstört, doch die Schau muss noch ein wenig weiter gehen. Getrieben von den Bassläufen seines Schulfreundes und den staccato ähnlichen Beats des Schlagzeugs springt er in die Luft, das Adrenalin des vorangegangenen Konzertes ausnutzend. Er ist wie unter Flammen und die Beruhigung wird noch lange auf sich warten lassen.

townshend Derwisch

Bleistift, Polychromo, Aquarell und Acrylfarbe auf Zeichenkarton, 29,7 x 21 cm, 2013

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Raster kann strukturelle Mystik

Das Raster ist klar, eine stehende nackte Figur am Rand des Hintergrund. DieHaltung folgt eingeübten Positionen. Der Strich, die Linienführung und der Farbauftrag ist über Jahrzehnte eingeübt. Selbst Farbspritzer sind kontrolliert ausgeführt und sitzen an der richtigen Stelle. Störmoment kann nur das silberne Punktraster, das an die Vergrößerungen von drucktechnischer Fotovervielfältigung erinnert, sein. Dennoch entfaltet sich eine Faszination, die den Geist anregt und den Betrachter mitnimmt auf eine Exkursion in die mythischen Tiefen des eigenen Ichs.

Rasterakt

„Rasterakt“, Bleistift, Aquarell, Acrylmarker und Aerosol, 29,7 x 20 cm, 2013

Preis auf Anfrage.

Selbstbuch

Was für ein Geschenk, Büttenpapier mit Blütenblättern gebunden in Leder. Das Papier wartet auf Verewigungen. Nur was könnte das seien? Selbst, genau das sollte ich mir doch wert seien, ein Buch das sich nur mit mir und meinen Gedanken beschäftigt. Ein Selbstbuch so zu sagen. Da muss doch ein Portrait auf die erste Seite. Wo ist der Aquarellkasten, wo die Feder? Alles ist schnell zur Hand und ein Platz vor dem Spiegel hurtig eingerichtet.

Wie sich das Papier wohl verhält. Anders als erwartet. Dennoch, schnell ist Farbe aufgetragen und es entsteht etwas. Aber dann…

Selbst am 12.12.2012

… Dann, nach einer ewigen Trocknungsphase kann das Blatt auch umgeschlagen werden – da ist noch etwas, zarter, aber ebenso aussagekräftig. Sozusagen der zweite Blick.

selbst am 12.12.2012

„2? Selbstporträts“ 33,5 x 26 cm, Aquarell und Tinte auf Büttenpapier, 12.12.2012

Ab Schlag!

Wieder typisch, mit einer vehementen Bewegung trennen wir uns von Dingen, um sie hinterher wieder zu suchen. Nicht immer ist dieses Tun zielgerichtet, sondern abhängig von Zufälligkeiten. Dennoch trachten wir geradlinig danach ein Ziel zu erreichen und je weniger Aufwand wir dabei betreiben, um so besser fühlen wir uns.

Abschlag

“Abschlag”, 2012, Acrylfarbe auf Graukarton, 29,7 x 20 cm

Preis auf Anfrage

Unter Pseudonym …

… sind derzeit 2 Zeichnungen von mir im Börsensaal der Hamburger Handelskammer zu sehen. Eine große Ehre in dieser Karrikaturausstellung neben Arbeiten von Marie Marcks, Pepsch Gottscheber, Brian Bagnal, Burkhard Mohr, Jiri Silva, Erik Liebermann,Fussel, Carlos Urban, Hartwig Kloewekorn, Otmar Alt, Rainer Schade, Barbara Henniger, Gertraud Funke usw. vertreten zu sein. Ausstellung und Katalog sind absolut empfehlenswert.

Freimaurerei in der Karikatur

Handelskammer Hamburg

20. September – 2. November 2012

Geöffnet: werktags 9:00 – 16:00

Hast Du Töne, …

… zum Beispiel für das Grundgesetz? Diese Frage dürfte er sich vor Beginn seiner Arbeit gestellt haben. Er schaut auch genau hin und horcht in sich hinein. Ja er hat Töne und er notiert sie, damit ein spannendes Werk entsteht, Gesetzestext vertont. Wunderbar das Konzept, überzeugend die Ausführung. So muss Kunst!

„Komponist mit Tönen“, 2012, Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton, 29,7 x 20 cm

In Privatbesitz

Da — ein Schmetterling,…

… diese poetischen Zeilen haben sich fest in seine Gedanken eingegraben. Er wird aber auch nicht müde dies weiterzugeben. Er pflanzt dieses Symbol in die Gedanken der Menschen die ihm wichtig sind. Ein stück Unbeschwertheit in Zeiten des Kalküls und des Eigeninteresses. Wärme und Kindlichkeit die Schroffheiten und Brutalität einhüllen und verschwinden lassen.

Da — ein Schmetterling; wichtiger als alle schwerwiegende Sorgen.

Da — ein Schmetterling; Freunde auf der Reise in neue gedankliche Dimensionen begleitend.

Da — ein Schmetterling; Faustpfand für Visionen!

„Da ein Schmetterling“, 2012, Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton, 29.7 x 20 cm

In Privatbesitz

Akt mit Accessoires

Endlich mal ein Aktmodel das sich etwas traut. Langsam hatte ich schon genug von den immer selben Signalen. Ich bin ganz relaxed und stehe dennoch total verkrampft da. Klar es ist ein Kurs in der Erwachsenenbildung und nicht in einer Akademie. Dennoch ist es erfreulich wenn da plötzlich jemand in High Heels und Strapsen wie selbstverständlich steht. Die Energie der nistenden Luft springt auf das Bild über. Linien und Flächen treten in Kommunikation. Die Farbe tut ihr übriges.

“stehender Akt” 1996, Acryl auf Zeichenkarton, 59,4 x 42 cm

Preis auf Anfrage

Ein schwefeliger Tag…

… und sie saß fast regungslos da. Ihr Kopf neigte sich zur Seite und sie entdeckte das turtelnde Paar am anderen Ende des Raums. „Die können einem fast Leid tun, immer dieser Stress das eigene Glück zur Schau stellen zu müssen!“ dachte sie bei sich. Sie war froh einen Platz gefunden zu haben, wo sie nicht ständig unter Beobachtung stand und sich permanent shiny und glücklich darstellen musste. Auch Sie hatte vor noch nicht all zu langer Zeit immer wieder um Aufmerksamkeit gebuhlt und permanent ihr Innerstes auf dem Marktplatz der Eitelkeiten zur Schau getragen. …

29,7 x 21 cm, Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Skizzenpapier, 2012

Preis auf Anfrage

Zeichnen unter Beobachtung!

Er sitzt gegenüber und stellt Fragen. Seine Kollegen sind mit Kamera und Ton ständig um mich. — Äääh— Es ist schon verdammt schwierig zu zeichnen und gleichzeitig Fragen zu beantworten. —Nicht auf die Kamera achten, der Sound ist eh am Rever—KONZENTRATION!— Das muss klappen und wenn es gelingt wird es bestimmt gut. Was ich bin? Die Antwort ist im Film zu sehen!

„Andreas L.“ Bleistift auf Zeichenpapier, 29,7 x 21 cm, 13.4.2012

Preis auf Anfrage

Lauf, Hase lauf!

Vorwärts, immer schneller, in der Kompression überholen die Hinterläufe fast die Vorderen. Beschleunigung ist keine Hexerei sondern der perfekte motorische Ablauf einer lange einstudierten Choreografie. Vorwärts immer weiter vorwärts treibt einen die Lust an der Bewegung — Ziel unbekannt — Lauf, Hase lauf!

Bleistift, Polychromo und Ölfarbe auf Zeichenkarton, 42 x 29,7 cm, 2012

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Guten Morgen Berlin, Du …

Durch den schmalen Schlitz der Gardine dringt das erste Licht in das kleine Hotelzimmer. Wie spät mag es wohl sein? Er kugelt sich auf die rechte Seite und lässt die Beine aus dem Bett fallen. Durch das geschickte Ausnutzen der Schwerkraft kommt er zum Sitzen. Schlaftrunken greift er nach seinem Smartphone auf dem Nachtisch. Hotelzimmer sind unpraktisch, Zuhause braucht er nur ein Auge zu öffnen und er kann auf den Wecker blinzeln. 7:03 Uhr, eigentlich noch zu früh zum Aufstehen. Einen Blick möchte er aber doch erhaschen und so erhebt er sich und geht den halben Schritt auf das Fenster zu. Er streift den Vorhang leicht auseinander und schaut aus dem Fenster. Schon ist er dar, der Ohrwurm für den ganzen Tag, Peter Fox und der Tag wird Schwarz zu Blau — Guten Morgen Berlin!

Bleistift, Aquarell und Acryl auf Zeichenpapier, 29 x 21 cm, 2012

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… Du kannst so hässlich sein …

Ruhig sitzt sie bei Kaffee und Croissant an ihrem Tisch. Es schien so als wenn der Frühling an die Tür klopfen wollte, denn das erste mal in diesem Jahr hatte sie erlebt wie Schwarz zu blau wurde. Sie schloss die Augen und ließ die letzte Nacht noch einmal Revue passieren. Zum dritten mal war sie dieses Jahr schon zu Besuch in der großen Stadt, die so hässlich und doch so faszinierend seien konnte. Traumhaft war sie durch die Straßen gestreift, in Bars  und Clubs war sie eingekehrt und irgendwann hatte das erste Licht das Grau der letzten Tage vertrieben. Sie war über die Museumsinsel geschlichen, hatte den S-Bahnhof gequert, die ersten warmen Sonnenstrahlen eingefangen und in den Himmel geblitzt. Nun saß sie hier um sie herum das Schnattern und Wuseln der Menschen und sie hatte zu tiefer innerer Ruhe gefunden. — Oh Stadt Du kannst so herrlich sein, so kreativ und voll!

Bleistift, Kaffee und Aquarell auf Zeichenpapier, 29 x 21 cm, 2012

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In engem Raum!

Zaghaft schreitet sie voran. Sie berührt die Wände nicht, auch wenn sie deren Nähe körperlich spüren kann. Es kommt ihr vor als wenn sich der Raum unter ihren Füßen wegdreht. Sie verlangsamt den Schritt, um sich über die Bewegung des Raumes klar zu werden. Sie kann ihr Gefühl nicht wahrhaft greifen. Schritt um Schritt voran, nicht umschauen irgendwann muss doch das Ende kommen. So befiehlt es doch die Logik.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton, 23 x 16,7 cm, 2012

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BANKSY?

Ha endlich ein Link auf ein Video mit Ausschnitten aus dem Banksy-Film. Ein Interview ist auch angekündigt. Bin super gespannt wie der aussieht und wie alt er wohl ist. Mir schießen Bilder durch den Kopf. Nein, so jung kann der nicht mehr sein. Genau, der muss auch schon etliches an Lebenserfahrung gesammelt haben. Da steckt in jedem Fall eine professionelle Ausbildung und auch sicher Erfahrung als Illustrator dahinter. Ob der vielleicht auch sein Blackbook zeigt? — Und dann sitzt da ein Dementor!

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton, 23 x 16,7 cm, 2012

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Das hatte noch immer geholfen!

Gerade war sie aufgestanden und sie merkte sofort, die Bewegungen waren noch nicht so geschmeidig wie sie es gerne hätte. Sie schlurfte ins Badezimmer und stellte sich unter die warme Dusche. Zum Abschluss gab es auch noch den kurzen wach werde Schock. Beim Abtrocknen war dann aber klar, auch diese Aktionen hatten nicht gefruchtet. Sie schlich, nackt wie sie war, in das Wohnzimmer, stellte die Musikanlage an und suchte ein rhythmisches Stück aus der Playlist. Erst vorsichtig, dann immer wilder begann sie um die Möbel zu toben, in die Hocke zu gehen und den Text des Liedes zu intonieren. — Das hatte noch immer geholfen!

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton, 23 x 16,7 cm, 2012

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Mit gezieltem Schlag

Pick, pick, pick, Schlag um Schlag entfernt er Unebenheiten und Vorsprünge. Mühselig spürt er der Idealform nach. Mit jedem Schlag kommt ein neuer Gedanke und Form und Erkenntnis passen sich an. Wird der Stein irgendwann wirklich fertig sein? Ist nicht der Weg und das tastende Formfinden das eigentliche Ziel. Sicher man kann Unebenheiten auch mit Mörtel verdecken und der Leichtigkeit des Seins Raum gewähren. Doch vor allem steht der gezielte Schlag und der nächste und dann der darauf folgende und immer so weiter.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenpapier, 29,7 x 21 cm

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In god we trust!

Da steht manches mal etwas auf Messers Schneide und wir bekommen gesat: „Vertraue auf Gott!“. Für tätige Menschen ist genau aber das so unsäglich schwierig. Man beginnt zu zittern und so wird die Stellung auf dem Messer immer unsicherer. Man versucht Rat und Absicherung zu erlangen, doch jede Bewegung destabilisiert die Lage. Man ist abhängig vom Wohlwollen anderer und bemerkt nicht wie sich eine Schieflage ergibt. — In Gott allein würde ich ja vertrauen.

In god we trust!“, 70 x 90 cm, Bleistifft, Polychromo und Acryl auf Zeichenkarton, 2012

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Music ’n pictures

Da kommt er, bekannt vor allem durch seine Musik. Die Gitarre liegt auch schon bereit. Die Wände sind gefüllt mit Bildern. Bilder, die er auch gemacht hat. Nicht etwa nebenbei sondern als eine andere Dokumentation seines Schaffenswillen. Er wird heute auch nicht singen sondern einen Klangteppich ausbreiten, der zu den visuellen Eindrücken hinführt. Er selbst bezeichnet es als eine Art Soundtrack. Damit hat er ja auch Erfahrung. In jedem Fall wird der Prozess Kunst an diesem Abend wirklich hautnah erfahrbar.  Dank an Joseph Arthur und an die  Galerie Alexandra Grass.

Bleistift auf Skizzenpapier, 29,7 x 21 cm

Die Auststellung ist noch zu sehen bis zum 22. November 2011 in der Galerie „Gruppe 10“ Alexandra Grass in der Breiten Straße 26 in Bielefeld. Schnell hingehen!

Diese Person…

… liebt was sie tut — Kunst. Daher postet sie auch ständig in diesem Blog um  dieses Anliegen zu verbreiten. Sie können diese Person auch bei facebook und google+ finden. Immer geht es aber um Kunst. Mal ist diese Kunst in Zeichnungen dokumentiert, mal in Bildern, Objetkten, Fotos, Druckgrafiken oder Büchern. Scheuen Sie sich nicht mehr über diese Person zu erfahren!

Der gleitende Geleiter!

Ein Kopf, ein Schädel, eine Figur, einPferd! Wirklich? Ist es vielleicht nicht nur das Sinnbild der Kreativität? Das Fabelwesen, das Künstler in höhere Sphären geleitet. Stolz bäumt es auf, wach den Blick nach vorn gewand. Die Ohren tasten, Radar ähnlich, die Zielrichtung ab. Die Schwingen werden ausgebreitet und schon gleitet das Paar durch die schwindelnden Höhen der Ideen und des Unerfahrenen, um neue sinnliche Welten zu entdecken. — Trage mich gut mein Freund, Pegasus.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton, 29,7 x 21 cm

Preis auf Anfrage

Der Impressario

Stumm steht er da und beobachtet den sich füllenden Saal. Zufrieden nimmt er das große Interesse zur Kenntnis. Die Unruhe, die ihn vor der bevorstehenden Moderation immer stärker wachrüttelt, verbirgt er hinter verschränkten Armen. Er weiß schon jetzt das es großartig werden wird, denn alle Beteiligten sind auf das best präpariert. Professionalität ist immer ein sichere Bank.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton, 29,7 x 21 cm

Konzentriert im Zwischenspiel

Gebannt schaut er aus nach Ball und Spielverlauf während sein Pferd im leichten Galopp den Platz quert. Stets ist es bereit das Tempo anzuziehen und die Richtung zu ändern. Spaß hat es, da es sich bedingungslos auf die Übersicht seines Reiters verlassen kann. So macht Bewegung Freude! Ein Intermezzo mit Konzentration und Power.

Acryl auf Skizzenpapier, 20 x 20 cm