Gin
beschwingte ihren Sinn,
so trieb es sie
hin
zu beschwingter Bewegung
und sie dachte bei sich
— ja ich bin.
„Gin-Dance“, 27,7 x 20,5 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2017
Preis auf Anfrage
Manches Initial geht von dem Dokument eines künstlerischen Prozesses aus. Zeichnend, die Konzentration steigernd, einem guten Redner folgend, werden Gedanken und ihre Sprünge aber oft auch immer bunter.
Otto Piene als schöpfender Künstler. Ja sicher, ab er als einer der ersten schöpfenden Künstler? Nun ja, dann hätte Nietzsche eine Glaskugel gehabt als er vom Vorteil der Kunst gegenüber der Religion sprach. Denn Illusionen erzeugen ist immer auch ein schöpferischer Akt der sich von der Realität entfernt und auch keinen Anspruch auf sie hegt. Somit sollte man davon ausgehen, dass, spätestens seit es den denkenden und nicht nur ausführenden Künstler gibt, das Erzeugen von Illusionen wirklich Schöpfungsakt ist. Spannend ist es aber, wenn neue, gleichberechtigte Prozesse von Artefakten ausgelöst werden.
Wichtig bleibt aber, aus meiner Sicht, dass am Anfang eines Schöpfungsaktes zunächst ein Initial und ein hierdurch bedingter Denkprozess ausgelöst wird. Dies hängt oft mit sinnlicher Wahrnehmung zusammen. Der Künstler, hierbei ist die Sparte unerheblich, dokumentiert diesen Prozess in einem Artefakt, während ein Rezipient das von einem Artefakt ausgehende Initial zu einem eigenen Denkprozess benutzt und das Artefakt, nicht neu dokumentierend, zu seinem eigenen nimmt.
Die Gedanken werden immer bunter, Dank dem Redner, er hat aus dem Initial des Pienewerks einen neuen Gedankenstrang geschaffen.
„Der Redner ist bunter als er sich darstellt!“, 27,7 x 20,5 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2015
Preis auf Anfrage
… hier in südlichen Gefilden. Unter dem Sternenzelt hat sie die schmeichelnde, Luft genossen und sich in den von fern herangetragenen Rhythmen der Steelband zart bewegt. Allein war sie gewesen an dem wundervollen Strand, da er einem kreativen Schub folgend hinter dem Laptop verschwunden war und einen wundervollen Text verfasste. Als sie in die Hütte zurückkam hatte sie die Kleidung abgelegt und sich auf dem fugenartigen Bild ausgestreckt. Begeistert über ihr erscheinen hatte er sofort begonnen den Text zu verlesen und sie lauschte seinen Worten fasziniert während sie ihn beobachtete.
„Das Leben ist halt anders mit einem Künstler“ schoß es ihr durch den Kopf. …
„liegender Akt“, 21 x 14,8 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2017
Preis auf Anfrage
… muss man etwas so manches mal. Dabei spielt es keine Rolle welche Verdrehungen dafür erforderlich sind, nur nicht ad hoc Entscheidungen treffen, keine Stellung beziehen, sich den Kanon der Möglichkeiten offen halten. Wie zwischen zwei Magneten geht jegliche direkte Haftung verloren und doch ist ein Ausbruch zwecklos, denn immer wieder wird in die Position des Ausgangs zurück gerissen. — Statik im Schwebezustand.
„In der Schwebe halten“, 29,5 x 20 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2016
Preis auf Anfrage
Es scheint teilweise angebracht nicht alles in voller Größe hinzunehmen sonder sich, der Gefahr ausweichend, klein zu machen. Die innere Stimme gibt dann den Befehl: „Und runter!“ So zeigt man zwar nicht unbedingt Mut entkommt aber oft dem Kreuzfeuer und kann gestärkt wieder aufstehen. Männer sind mit dieser Überlegung allerdings häufig überfordert.
„and down!“, 27,7 x 20,5 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2015
Preis auf Anfrage
Es treibt schon merkwürdige Auswüchse. Sie hatte ihn mit Geschick in ihre Kemenate gelockt und sann auf mehr. Dennoch hatte sie die Anweisung im Kopf niemals das Gesicht zu zeigen, man könnte es ja verlieren. So verbarg sie es hinter Händen und Armen während sie den lasziven Schönheitstanz für ihn vollführte. Sie hatte zwar jegliche Scham verloren, doch das Gesicht blieb ihr. Vor sich selbst schien sie heilig.
„Schönheitstanz“, 27,7 x 20,5 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2016
Preis auf Anfrage
Da hielt mir neulich jemand eine Aktzeichnung unter die Nase und bat mich etwas dazu zu sagen. Das ist ohne Aktmodel ziemlich schwierig, da man nicht auf bestimmte Stellen verweisen kann. Ich griff also zu einem Blatt und zu einem Stift, studierte die Zeichnung, auf der es einige Ungereimtheiten gab, sehr genau und Griff in den Erinnerungsschatz von ca. 25 Jahren Aktzeichnen vom Modell. Warum ich darauf hinweise? Besonders Aktzeichnen braucht die Erfahrung der Arbeit mit Modell. Ein befreundete Künstler, selbst auch Zeichnen lehrend, regte sich vor nicht zu langer Zeit darüber auf wieviel nicht Stimmiges man auf diesem Gebiet heute geboten bekommt. Er drückte sich noch etwas heftiger aus. Nun gut, ich erklärte anhand der Zeichnung die Unstimmigkeiten und hoffe so ein wenig geholfen zu haben. Die Zeichnung lag dann so pur bei mir im Atelier herum bis ich mir dachte man sollte die Bewegung und die Aussage mit Farbe ein wenig verstärken. — Thats it!
“Aktklärung”, 27,7 x 20,5 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2016
In Privatbesitz
… steht die Welt derzeit gefühlt ständig. Wie lange können wir die Spannung noch mit Eleganz halten? Alles scheint verdreht und ist nur unter Anstrengungen zu halten. Das System scheint ständig zu kippen. Wir sollten mal wieder etwas stabiles auf die Beine stellen, denn der Mensch sucht in seinem Inneren ständig nach Geborgenheit und Sicherheit. Der Handstand ist nicht die RichtigeHaltung dies zu erreichen, auch weil einem vieles zu Kopf steigt.
“Alles steht auf dem Kopf”, 27,7 x 20,5 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2016
Preis auf Anfrage
Energie durchzuckt den Körper, ob man das koons? Künstlich, nicht wirklich künstlerisch sitzt der Hase dabei und ätzt farblich die Sehnerven an. Wilde Zuckungen durchfahren einen ob des perfektionierten Kitsches. Nicht Inhalt sondern Oberfläche ist der Maßstab. Es ist ein Spiegelbild des gesuchten Mittelmaßes das geistig die Herrschaft übernommen hat.
“Koons Derwisch”, 27,7 x 20,5 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2016
Preis auf Anfrage
Ausbalancieren, in den Lot bringen, dabei die Wirkung nicht ausser Acht lassen. Alles, wirklich alles, muss stimmen wenn diese fragile Form der Darstellung und der Präsentation stimmen soll. Erzählen kann man viel darüber. Momentaufnahmen lassen es oft auch als etwas anderes erscheinen als tatsächlich gezeigt und abgeliefert werden kann. Unsicherheitsfaktoren führen schnell zum Zusammenbruch. Wahrheit kann nur durch Wahrheit transportiert werden. Versprechungen und Vermutungen sind aber nur Fiktionen und entbehren jeglicher Realität.
Statik und Kontinuität lassen sich nur vermeintlich durch Dynamik und Vorwärtsdrang ersetzen und verschwinden dann wieder Polternd in der Unsäglichkeit der eigenen Vergangenheit. Bildend muss man zunächst formen und untermauern was später Bestand haben soll. Hoffnung umgibt vieles, doch nur mit einer gründlichen Vorbereitung kann daraus eine feste Größe und ein bleibende Form entstehen.
Flüchtige sich überschlagende Ideen müssen ausgearbeitet und vertieft werden bevor durch eine gut trainierte Umsetzung tatsächlich etwas neues entstehen kann. — Hingeworfen ist oft hinausgeworfen. Schnell oft langwieriger als eine mit bedacht gesetzte Position.
“EinHandStand”, 29,7 x 21 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2016
Preis auf Anfrage
… denn ohne Abschluss ist der Weg nicht frei für etwas neues. Solange man einer Täuschung nachläuft und versucht sie zur Realität werden zu lassen dreht sich alles weiter ohne zum Ziel zu kommen und ohne Befriedigung zu vermitteln. Jede noch so gut gewählte Position wird zur Andeutung einer Statue die sich rasend schnell verflüchtigt. So wird der Lauf der durchtanzten Strecke immer mehr zur Suche nach dem Endpunkt eines nicht vorher definierten Weges. Das Figurative ist von ständigem Fallen und Abfangen geprägt, Gliedmassen suchen nach Ausgleich und erzeugen Streckung und Kompression. Auf und nieder, vor und zurück, ständige Bewegung auf der Suche nach der statischen Position die den Akkord des Abschlusses begleiten kann. Hier noch eine Wendung und dort ein kleiner Sprung zum Überwinden eines vermeintlichen Hindernis. Alles als Vorbereitung für die letzte, spannungsreiche Streckung unter Anspannung jedes Muskels zum Erzielen eines bleibenden Eindrucks. Erst wenn das gefunden und erreicht ist kann etwas Neues beginnen und das Vollbrachte fällt dem Blues anheim.
„starting blue“, 27,8 x 20,6 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2016
Preis auf Anfrage
Töne und Rhythmen dringen an ihr Ohr. Ihr Gedanken driften ab. Immer präsenter wird der Rhythmus und die von ihm getragene Melodie. Nichts hält sie mehr auf der Stelle, die Umwelt gleitet ihr aus den Sinn. Bewegung beginnt durch ihren Körper zu laufen und steigert sich in ihrer Raumbeschreibung. Hoffentlich reicht der Raum. Nichts hält sie mehr auf, eine neue Realität hat sich ihres Bewusstseins bemächtigt. Sie gibt ihrem Körper die Erlaubnis sich von der Einengung der Vernunft zu befreien, denn ihr ist bewusst, dass sie hinterher einen um so klareren Blick auf das Tatsächliche haben wird. Jeder Blick wird schärfer sein, da der Abstand ein Variable darstellen wird. Der erweiterte Blick bedarf einer künstlichen Problementfernung um hinterher fokussieren zu können. Jede Drehung, jedeDehnung, jeder Versuch die Schwerkraft zu überwinden mach sie freier im Denken. Rhythmus und Ton schärfen alle Sinne und erlauben Freiheit. Ein Initial des Verstehens.
„ecstatic initiation“, 27,8 x 20,6 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2016
Preis auf Anfrage
Beschränkt sind die Maße von Fläche, Raum und Zeit. Dennoch versuchen wir uns immer wieder in Auffälligkeiten, selbst wenn wir abgekapselt auf uns selbst fast jegliche Bodenhaftung verlieren. Wir bespielen die Oberfläche und dringen nur selten ein in Inhalte. Ist nicht Sinn der Weg zu wahrer Schönheit, die uns stärkt und letztlich auch weise macht?
„abkapselnde Artistik“ 27,8 x 20,6 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2016
Preis auf Anfrage
Es spielt keine Rolle in welcher Richtung oder welcher Konstellation es geschieht. Wichtig ist, das ein Punkt vorhanden ist, an dem es zu einer Überlagerung kommt. Dieser Punkt stellt die Gemeinsamkeit dar und kann zum Bindeglied von etwas Neuem werden. — CROSSOVER
„Crossover“, 29,7 x 21 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2013
In Privatbesitz
Immer diese Angst übersehen zu werden. Aufmerksamkeit scheint eine der Grundlage menschlichen seins geworden zu sein. Nicht mehr die pure Präsenz reicht, man muss die wichtigste Figur sein, auch wenn man nur von Zufälligkeiten umgeben ist. Man stellt sich selber bloß und mach dann auch noch massiv auf sich aufmerksam. — Hier, das bin ich und nicht Beachtung wirft mich in eine tiefe Sinnkrise.
„Here I am“, 27,8 x 20,6 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2015
Preis auf Anfrage
Ausgewinkelt hat sie alles, nun fängt sie an Ihren Kreis zu ziehen. Die noch vorhandene Unebenheit vereinfacht das tun nicht. Dennoch sie will es auf gleicher Ebene erreichen.
„sister act“, 27,8 x 20,6 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2015
Preis auf Anfrage
Man hört immer wieder von Standpunkten, die einen Radius von Null haben und unverrückbar scheinen. Hierzu dürfen sie aber auch keine Bodenhaftung haben, was sicherlich oft der Fall ist. Verwunderlich ist dann aber die Unverrückbarkeit, denn die Rahmenbedingungen sind im steten Fluß. Somit führt Fixierung schnell dazu sich ausserhalb jeglicher Bindung zu befinden.
„unfixed Point between green and blue“, 27,8 x 20,6 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2015
Preis auf Anfrage
Spannend was man so erfährt in seinem Leben. Katzen sind die beliebtesten Objekte bei YouTube. Warum sollte ich da nicht eine fliegen lassen und auf die Ekstase eine tanzenden Figur setzen? nicht um Beifall zu erheischen sondern einfach auf der Suche. Bedeutungssuchend der Eingebung folgend wird sich Form und Inspiration ergeben und der Deutung den gehörigen Freiraum schaffen. Halt eine kleine Geschichte über ekstatischen Tanz und eine fliegende Katze.
„About ecstatic dance and a flying cat.“ 27,8 x 20,6 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2015
Preis auf Anfrage
The approach of making a FlicFlac doesn’t interest a dog!
„FlicFlac for a dog“, 27,8 x 20,6 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2015
Preis auf Anfrage!
… stolz, unendlich stolz schreitet sie über den Boulevard. Nichts kann ihr etwas anhaben. Ausladend und zügig ist ihr Schritt, aber sie muss nicht mehr gehetzt rennen und bangen. Sie ist angekommen in ihrer neuen Welt und die Schrecken sind vergessen. Ab jetzt nur noch auf der hellen Seite des Lebens.
„Always walk at the bride side of life“ 27,8 x 20,6 cm, Bleistift, Aquarell und Polychrom auf Zeichenkarton, 2015
Preis auf Anfrage
Der Rückblick ist es, der manchmal Ängste in uns heraufbeschwört und uns unachtsam nach vorn treibt. Je stärker wir hierbei beschleunigen, desto stärker kann es uns in falsche Wege führen, da wir zu den feinen Richtungsänderungen nicht mehr in der Lage sind. So landen wir dann im Off.
„Vorwärts mit Rückblick“, 27,8 x 20,6 cm, Bleistift, Aquarell und Polychrom auf Zeichenkarton, 2015
Preis auf Anfrage
Ganz ihrer Schönheit verfallen steht er da und weiß nicht wie er sich der Arbeit zuwenden soll. Er will nur schauen, die Zeit des Interpretieren und des visuellen Erzählen ist noch nicht angebrochen. Feuer umgeben ihn, Feuer durchflammen ihn. Welchen Zugang kann er nur finden? Wo soll er ansetzen? Die natürliche Schönheit verwirrt ihn. Er muss zu einer Gesetzmäßigkeit finden und so den Ansatz der Schöpfung erlangen, denn nur das Gesetz kann ihm die Freiheit geben.
„The speechlessness of the artist when looking at the Muse“, 27,8 x 20,6 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton, 2015
Preis auf Anfrage
Schnell wurde die Skizze erstellt auch wenn das Model auf der langen Bank sitzt. Dort verweilt sie sinnierenden macht keine Anstalten in Aktion zu treten. Manches muss halt ausgesessen werden, doch der Gedanke daran ist meist spontan. Wohin einen Gedanken halt führen am frühen Morgen. Dann landet es halt auf der langen Bank.
„Auf der langen Bank“, 27 x 21 cm, Bleistift auf Zeichenkarton, 2015
Preis auf Anfrage
Leichtfüssig, tänzelnd, ständig in Bewegung bewegt er sich. Anstoß nehmend stößt er an, Steine fliegen und die Kreise ziehen Blicke und Interesse an. Lass ihn tanzen und bewegen, denn dann bringt es was voran.
27,5 x 20,5 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenpapier, 2015
Preis auf Anfrage
Gedanklich sich in die Höhe erheben, frei bewegend ein Gedankenkonstrukt entwerfen, das metaphysisch ein Erkenntnisgebäude erschafft, geordnet in Ästhetik und Ethik die Welt dann zum irrationalen Prinzip erklärt. Das ist es was Freiheit bedeuten muss, denn so können sich die Extremitäten des Wissens in jede Richtung bewegen.
27,5 x 20,5 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichenpapier, 2014
Preis auf Anfrage
Abgehoben, eine übergeordnete Position einnehmend, wird der Blick auf die Welt ein anderer. Zierend verkrampft, auf Etikette bedacht, werden Überlegungen angestellt, die zu Lösungen führen sollen. Bodenhaftung ist nicht wirklich gegeben und so ist auch die Freiheit zur Positionsänderung eingeschränkt. Was bleibt da noch für Spielraum? Richtung und Wegweisung sind eh vorgegeben.
„strategische Überlegungen“, 27,8 x 20,6 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichekarton, 2014
Preis auf Anfrage
… war die Nacht. Entblößt wirbelte Sie durch den Raum. Die Bässe stampften und steigerten ihre Beweglichkeit. Sie beschrieb die volle Größe des Raums zwischen Boden und Decke. Er warf sich auf dem Bett hin und her, damit ihm auch nicht eine kleine Bewegung ihres Körpers entging. Plötzlich war alles Dunkel und Still. Er blinzelte in die Nacht. Sein Körper war Schweiß gebadet, seine Kehle trocken. Er richtete sich auf und das von der Straße hereindringende Restlicht zeigte ihm, dass er allein war. — Alles nur ein Traum!
„a dance“ 27,8 x 20,6 cm, Bleistift, Aquarell und Polychromo auf Zeichekarton, 2014
Preis auf Anfrage
Freude ist es was uns treibt, Freude was uns schnell befreit und wir merken losgelöst Freude ist was Freude gibt.
„Joy“, 21 x 14,8 cm, Bleistift, Polychromo und Kaffee auf Zeichenpapier, 2014
Preis auf Anfrage
Fertig! Die kurze Spanne zwischen dem Aufsuchen des Startpunktes und der Explosion des Adrenalins dauert oft ewig. Es geht um die letzte Konzentration. Alles ist vorgezeichnet und das Ziel steht fest, dennoch ist es der Moment zwischen wollen und fallen. — Vorwärts lautet die Devise.
„Start“; 29,7 x 21 cm; Bleistift,Aquarell und Polychromo auf Zeichenkarton; 2014
Preis auf Anfrage
In welchem Verhältnis stehen Energie und Wurm? Verbraucht oder gibt der Wurm Energie? Wozu stehen sie überhaupt in Beziehung? Aufwerfende Fragen eines banalen Denkprozesses mit der Relevanz des Bleibenden.
Bleistift auf Papier, 13,8 x 20,5 cm, 2013
Preis auf Anfrage
“Lebenslust und Lessinglieder“ heißt das Projekt in dem Lieder des jungen Gotthold Ephraim Lessing wieder Beachtung finden. Hierzu werden klassische Vertonungen neu eingespielt, aber auch neue Vertonungen mit Texten, die Lessing im Alter von 18 bis 25 Jahren schuf, komponiert. Parallel dazu entstehen auch Bilder zu den Texten.
Für dieses Bild wurde der Text zu “Das Paradies” gewählt:
Sein Glück für einen Apfel geben,
O Adam, welche Lüsternheit!
Statt deiner hätt ich sollen leben,
So wär das Paradies noch heut. –
Wie aber, wenn alsdann die Traube
Die Probefrucht gewesen wär?
Wie da, mein Freund? – Ei nun, ich glaube –
Das Paradies wär auch nicht mehr.
Gotthold Ephraim Lessing zwischen Gestern und Heute!
„Das Paradies“, 42 x 29,7 cm, Bleistift, Aquarell, Aerosol, Acryl und Polychromo auf Zeichenkarton, 2013
Preis auf Anfrage