Brenne du Flamme der Bildung!

Skeptisch schaut er auf die Schüler. Es ist immer wieder eine neue Herausforderung die jungen Menschen zu begeistern. Immer wieder steht der Satz des alten Griechen im Mittelpunkt seines Handelns. Immer wieder aber auch wird er eingebremst von den Vorgaben der Obrigkeiten. Seit ca. 2500 Jahren gab es nun diesen Satz: „Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern, sondern das Entzünden von Flammen.“ doch immer wieder handeln die Menschen entgegengesetzt, immer wieder werden die Flammen erstickt.

Bleistift auf Zeichenkarton, 29,7 x 20 cm

Preis auf Anfrage

Bildverlosung zu Gunsten des Mädchenhauses!!!

Speziell für das Mädchenhaus Bielefeld e.V. habe ich unten abgebildetes Bild in 70 x 100 cm Acryl auf Leinwand gemalt. Damit möchte ich die wichtige Arbeit des Mädchenhauses unterstützen. Mehr über das Mädchenhaus und die wichtige Arbeit die dort geleistet wird, erfahren sie unter http://www.maedchenhaus-bielefeld.de/

Teilnahmebedingungen:

Überweisen Sie unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Anschrift pro Loseinheit 10,- € auf das Spendenkonto des Mädchenhaus (Einsendeschluss ist der 22.02.2011). Am 25.02.2011 um ca. 15 Uhr wird die Ziehung – unter Ausschluss des Rechtsweges – bei Radio Bielefeld vorgenommen und die Gewinnerin/der Gewinner wird im Hörfunk genannt werden.

Alle Namen kommen dem überwiesenen Betrag entsprechend in die Lostrommel. Wer also 50,- € überweist dessen Name wird 5 mal in die Lostrommel gesteckt. Wichtig ist daher die Angabe von Name und Anschrift auf dem Überweisungsträger, damit Sie, bei einem Gewinn, schriftlich benachrichtigt werden können.

Überweisen Sie also bis zum 22.02.2011 auf das Konto desMädchenhaus Bielefeld e. V. bei der Sparkasse Bielefeld:

BLZ 480 501 61
Kto.-Nr. 47 00 32 15
Verwendungszweck: Ihr Name / Ihre Anschrift

Der Gewinner wird am 25.02.2011 bei Radio Bielefeld live ermittelt und bekanntgegeben.

Viel Glück!

Informationen zum Bild: 70 x 100 cm, Acryl auf Leinwand, Oktober 2010, unten rechts signiert

Bitte geben Sie den Link auf diese Bekanntmachung weiter!

Volkshammelsprung

Mit Elan nimmt er das Hindernis, hoffentlich folgen seinem Beispiel viele. Den Weg in den Demokratischen Raum kann man nur erreichen, wenn man wenigstens auch die kleine Mühe auf sich nimmt und der Allgemeinheit die paar Minuten schenkt. Ein mutiger Hüpfer zu einer sicher nicht einfachen Entscheidung kann Wege für die Zukunft frei machen.

Aquarell auf Zeichenkarton ca 30 x 20 cm auf 35 x 29,7 cm.

Staatsmännisch unsicher.

Seine Gedanken kreisen immer wieder um das, was Menschen ausmacht und was sie befähigt Großes, unmöglich Geglaubtes zu tun. Was stellen diese Menschen dar? Was treibt sie an? Ihm kommt schemenhaft das Bild aus dem Geschichtsunterricht in den Kopf. Ein begnadeter Staatsmann, der viel zu früh starb, wie gesagt wird. Immer ist er in erhabener Pose zu sehen. Doch woher nahm er die Kraft, wann stand auch er mal nachdenkend, vielleicht gar unsicher dar? Welche Prüfungen haben ihn so stark gemacht?

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Skizzenpapier.

Mang aller Stühle.

Er hat es sich bequem gemacht, auch wenn er sich den Boden nicht so hart vorgestellt hat. Dennoch schlimmer als ein Leben auf Inseln und Halligen kann es hier auch nicht sein und wenn — Wenn? — er den Amtssessel erst wieder erklommen hat wird alles kommoder.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton.

Todschreibereien der Wirtschaft

Konzentriert sitzt sie da, wieder so ein Schriftstück. Für wie intelligent halten sich eigentlich Menschen die so etwas zusammenschreiben? Alles auf den Ausschluss von Eventualitäten ausgerichtet. Nur keine Position beziehen und Verantwortung übernehmen, Hauptsache man findet immer jemanden dem man etwas in die Schuhe schieben kann. Solche Texte lesen und unterschreiben zu müssen ist Zeitdiebstahl und könnte somit als Übervorteilung gewertet werden. AGB’s sollten mal der Regelung eines reibungslosen Geschäftsverkehrs dienen und was ist jetzt? Schreiben Sie doch einfach etwas als sittenwidrig Wertbares hinein und verdienen sie damit Geld!

Bleistift auf Skizzenpapier

Show down!

Er gestikuliert wild, klappert mit den Schwertern,zappelt, fuchtelt, springt herum. Laut stößt er Geräusche merkwürdigster Art hervor. Er versucht zu beeindrucken, um mit wenig Aufwand möglichst großen Gewinn zu erzielen. Hauptsache jeder schaut auf ihn und respektiert ihn. Keiner soll seine Unzulänglichkeiten bemerken. Doch ist er sich seiner Handlungsweise sicher? — Piratengehabe am Abgrund.

Aus dem Archiv von 2006, Fettstift und Aquarell auf Skizzenpapier.

Geistig umnachtet…

… so könnte es bald mit all unseren kreativen Ideen aussehen. Weder in Musik, Literatur, bildender Kunst, noch in Design könnte dann noch Geld  verdient werden, wenn nämlich das Urheberrecht ausgehöhlt wird! Genau dafür tritt aber die Spartenpartei „Piraten“ ein.

„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt!“  sagte Albert Einstein.

Ein Satz den es meiner Ansicht nach zu verinnerlichen gilt. Von Bildungspolitikern, von Wirtschaftsfachleuten und auch von der Piratenpartei. Wir bewegen uns jetzt schon auf einem Terrain der Hobbyisierung von Leistungen und eben auch, noch verstärkt durch vermeintliche Freiheiten im Internet, von Kreativleistungen. Mittelmaß wird Standard! Nicht Qualität sondern Masse zählt. Ich muss möglichst viel haben. Viel Followers, viel Buddys, viel Zugriff auf Informationen, viele Nachrichten weiterleiten, viel vermeintliche Freiheit für meine Abnormitäten. — Ich meine wir brauchten viel Freiheit und die ist in unserer Welt gekoppelt mit finanzieller Unabhängigkeit. Unabhängigkeit für echte Phantasie. Phantasie deren Ausnutzung durch „Riten“ geregelt und ausgebildet wurde. Diesen Phantasieleistungen gilt es dann aber auch wieder ihren nötigen Wert beizumessen, dann und nur dann, erlangen wir wirkliche kulturelle Freiräume.

Die politische Entwicklung driftet aber, gerade durch Parteien wie die FDP, die Piratenpartei und den ganzen Quatsch am linken und rechten Spektrum, in eine gänzlich andere Richtung. Auch die anderen Parteien sehen nicht was sie anrichten. Eine Proteststimmung ist somit durchaus verständlich, nur wird diese Situation für mich durch Parteien wie die Piratenpartei nur dahingehend ausgenutzt möglichst viel Geld aus dem Parteien Refinanzierungsgesetz zu schöpfen. Es geht also nicht um wirkliche Interessen, sonder um rein geschäftlichen Benefit, denn sonst hätte man sich ja vielleicht mal Gedanken gemacht, wie die Künstler, deren Lieder über YouTube und ähnliche Plattformen konsumiert werden, finanziert werden sollen. Radiosender zahlen Gemagebühren und müssen Playlisten vorlegen. Was zahlen YouTube und Konsorten an die Gema? Gleiches gilt aber auch für Bilder. Allerdings sollte die Meldung bei Gema oder VG Bildkunst vielleicht auch dahingehend ein Optimum erlangen, dass Qualitäten abgeklopft werden. Es steht nicht zu vermuten, dass Physiker wie Jens Seipenbusch (Vorsitzender der Piratenpartei) ihre Forschungstätigkeit kostenfrei zur Verfügung stellen. Von Menschen in klassisch kreativen Berufen wird dies aber ständig verlangt und diese Situation würde durch die Forderungen der Piraten noch verschärft.

Zu all diesen Punkten hätte ich gern Antworten und Lösungsvorschläge der Piraten und all der anderen Parteien. Hierzu, scheint es mir, reicht aber die Phantasie nicht aus und so könnte es sein, dass wir in geistiger Schieflage verharren und drohen in kulturelle geistige Umnachtung zu fallen.

— Musste einfach mal sein! Jetzt warte ich auf eure Prügel.—

Wutkommerz

Das konnte nicht wahr sein, sie schuftete wie eine Wahnsinnige und dennoch ständig diese Vorhaltungen. Sie schmeisst die Arbeitskleidung in die Ecke und hübscht sich auf. Grimmig schnappt sie sich Hund und Autoschlüssel und schon ist sie auf den Weg in die große Stadt. Sie wird kaufen was das Zeug hält, ob sie  die Dinge braucht oder nicht. Geld für Laune. Abschließend dann in ein Café und dick Torte. Der Rückweg in den Kuhstall wird dann vielleicht etwas süßer.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Skizzenpapier.

Allahu Akbar

Sie protestiert, setzt sich Gefahren aus. Sie, die das Leben schenkt, möchte auch ein glückliches Leben schenken, vergleichbar mit dem was anderen Völkern geboten wird. Weltweite Standards sind auch in ihrem Land bekannt. Engere Grenzen der persönlichen Freiheit sind nicht mehr akzeptabel.

Gott ist groß.

Warum müssen seine Diener so klein handeln?

Bleistift, Polychromo, Tuschestift und Aquarell auf Zeichenkarton.

Brückenschlaftag

Ob es sie wirklich schöner macht ist fraglich, doch wer schläft der sündigt nicht und ist auch besser unter Kontrolle. Brückentage bauen Resturlaub ab und die Gesellschaft verschläft die Produktivität. Brückentage müssen von Schlaftherapeuten eingeführt worden sein.  — Ruhe sanft lieb Vaterland.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton.

Lockermacht

Das hat er gelernt, über Jahre und Jahrzehnte. Er setzt die Diskrepanz bewusst ein. Er wirkt auf den ersten Blick ganz relaxed, fast wie im Urlaub, doch er ist ständig präsent, hat alles im Blick, weiß genau was er tut. Er ist nicht der Typ der mal Eben was locker macht, alles hat Hand und Fuß und er übt sie ganz locker aus, die Macht.

Bleistift, Polychromo und Aquarell auf Zeichenkarton.

Schimmelreiter

Er sitzt auf dem großen weißen Ross, zunächst etwas verloren, dann gewinnt er Mut. Zaghaft aber mit steigender Tendenz gebärdet er sich in schwindelnder Höhe, immer mehr vergessend wie tief der Fall sein könnte. Er kann sich nur durch des Schimmels Gutmütigkeit halten, denn die Zügel hat er selten fest im Griff. Was wohl passiert wenn Wohlwollen verspielt ist oder Unvorhergesehenes das Pferd scheuen lässt?

Bleistifft auf Skizzenpapier

Adlermärchenerzähler

Da steht er, die Publikumsreihen sind gelichtet, nur die Ränge sind besetzt. Er erzählt etwas, mit Vehemenz, alles klingt so wichtig, doch wenn man genau hinhört, kommt nur Belangloses und gespielte Emotionen. Was eine schlechte Show. Was eine Wichtigtuerei. Ist er wirklich so dumm zu glauben es gebe keine denkenden Menschen mehr? Hieß das Adlervolk nicht einst Volk der Dichter und Denker? Müssen wir uns auf dieses Niveau begeben? 

Adlermärchen sind nur schlecht! Sind wir bereit für einen Wechsel?

Bleistift und Aquarell auf Papier.

Auch eine Art Frühling!

Musste gerade mal zum Stift greifen. Es ging doch um Frühling, das ist mir wichtig. Das ist doch dieser Krempel mit dem Neuanfang. Könnten wir ja echt gebrauchen. Da muss man aber was mitbekommen und dann noch Courage beweisen und nicht die Klappe halten.

Man muss wirklich hinschauen, hinhören und dann reagieren. Immer wieder wurde vermittelt, mach es wie die drei chinesischen Affen. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Wie soll man in Verneinungen denken? Also, bereit für einen Wechsel? Klar, können wir!

Dazu muss man aber sehen, hören und Courage beweisen. Eben nicht die Klappe halten. Die Chinesischen Affen können da nur noch mitspielen, wenn sie einen Sinneswandel vollziehen. Könnte zwar laut werden aber wenn es nutzt…

Bleistift auf billigem, dünnen Papier.

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