Die entscheidende Szene

Viel wird über das Abendmahl von Leonardo diskutiert. Dan Brown sieht in der Figur zur Rechten Jesu Maria-Magdalena. Doch wo ist dann der  12. Jünger? Schaut man sich die zweite Dreiergruppe, nach Kunstgeschichtsmeinung bestehend aus Petrus, Judas und Johannes, genauer an, fällt auf das etwas mit den Händen des Petrus nicht stimmen kann. Seine linke Hand ist viel zu dicht an der Schulter, als das ein Mann dieses Alters sie so, auch noch aktiv, halten könnte. Entscheidender ist aber seine rechte Hand. die scheint es ein Messer hält. Lädt man sich ein hochauflösendes Bild ( Leonardo da Vinci – Das Letzte Abendmahl ) und zoomt an diese Stelle, so sieht man, dass diese Hand von der Hand des Petrus festgehalten wird.

Die Hand mit dem Messer gehört einer anderen, verdeckten Person, genau wie auch die Hand an der Schulter des Petrus. Petrus drückt also eine Figur hinter dem Rücken des „Judas“ runter. Somit können die zarten, weiblichen Züge der Person neben Jesus tatsächlich Maria-Magdalena gehören und Petrus versucht ein direktes Attentat zu verhindern.

Autor: illuman

Art are the processes that a person is documenting in a self-invented language! Come on and see my documents.

3 Kommentare zu „Die entscheidende Szene“

  1. Sechs Gleichungen mit neun Unbekannten:

    (001) Wer die Erklärung dieser Worte findet, wird den Tod nicht schmecken.

    (044) Jesus sagte: Wer den Vater lästern wird, dem wird man vergeben; wer den Sohn lästern wird, dem wird man vergeben; wer aber den heiligen Geist lästern wird, dem wird man nicht vergeben, weder auf der Erde noch im Himmel.

    (055) Jesus sagte: Wer nicht seinen Vater hasst und seine Mutter, wird mir nicht Jünger sein können. Und wer seine Brüder nicht hasst und seine Schwestern und nicht sein Kreuz trägt wie ich, wird meiner nicht würdig sein.

    (105) Jesus sagte: Wer den Vater und die Mutter kennen wird, er wird Sohn der Hure genannt werden.

    (106) Jesus sagte: Wenn ihr die zwei zu einem macht, werdet ihr Söhne des Menschen werden. Und wenn ihr sagt: „Berg, hebe dich hinweg!“, wird er verschwinden.

    (113) Seine Jünger sagten zu ihm: „Das Königreich, an welchem Tag wird es kommen?“ Jesus sagte: „Es wird nicht kommen, wenn man Ausschau nach ihm hält. Man wird nicht sagen: „Siehe hier oder siehe dort“, sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht.“ ***

    Sinnvolle Lösung:

    Mutter = Summe aller Ersparnisse
    Hure = Finanzkapital
    Brüder und Schwestern = Sachkapitalien
    Berg = Rentabilitätshürde
    Tod = Liquiditätsfalle
    Vater = Kreditangebot
    Sohn = Kreditnachfrage
    heiliger Geist = umlaufgesichertes Geld
    Königreich = Natürliche Wirtschaftsordnung

    Selbst wenn wir uns nur auf die obigen sechs Gleichnisse aus dem Thomas-Evangelium beschränken – existiert noch eine andere Möglichkeit, diese sinnvoll zu interpretieren? Und wie hoch ist die Restwahrscheinlichkeit für eine alternative Interpretation, wenn 10, 20, 50, 100 Gleichnisse auf die gleiche Art einen Sinn ergeben?

    Wenn wir diese eine sinnvolle Interpretation als richtig ansehen, war der Prophet Jesus von Nazareth das größte Genie aller Zeiten, und er entdeckte tatsächlich die einzig denkbare Möglichkeit, wie Menschen wirklich zivilisiert zusammenleben können: das Grundprinzip der absoluten Gerechtigkeit als Basis für die ideale Gesellschaft.

    Wäre Jesus dagegen nur der moralisierende Wanderprediger gewesen, zu dem ihn die „heilige katholische Kirche“ machte, wüssten wir heute nicht einmal, dass es jemals einen Propheten dieses Namens gegeben hat! Denn die „Moral“ ist eine irrelevante Größe: solange es möglich ist, einen unverdienten Knappheitsgewinn auf Kosten der Mehrarbeit anderer (Frucht vom Baum der Erkenntnis) zu erzielen, weil eine fehlerhafte Geld- und Bodenordnung die Gesellschaft zwangsläufig in Zinsgewinner und Zinsverlierer unterteilt, wäre selbst dann, wenn alle Menschen grundehrlich und auch noch hyperintelligent wären, der nächste Krieg – zwecks umfassender Sachkapitalzerstörung – unvermeidlich. Andererseits: sind – durch eine konstruktive Geldumlaufsicherung und ein allgemeines Bodennutzungsrecht – leistungslose Kapitaleinkommen eigendynamisch eliminiert, bedeutet es prinzipiell das Beste für alle, wenn jeder Einzelne nur das Beste für sich anstrebt. Der Moralbegriff löst sich auf.

    Der Krieg konnte nur solange der Vater aller Dinge sein, wie es noch keine Atomwaffen gab!

    *** „Die Wirtschaftsordnung, von der hier die Rede ist, kann nur insofern eine natürliche genannt werden, da sie der Natur des Menschen angepasst ist. Es handelt sich also nicht um eine Ordnung, die sich etwa von selbst, als Naturprodukt einstellt. Eine solche Ordnung gibt es überhaupt nicht, denn immer ist die Ordnung, die wir uns geben, eine Tat, und zwar eine bewusste und gewollte Tat.“

    Silvio Gesell, Herbst 1918, Vorwort zur 3. Auflage der NWO

  2. Petrus trägt eine gelbe Toga, die oben seine Schulter weiter vorne erscheinen lässt und unten (rechts) ein bisschen wie ein zusätzlicher Ärmel (aber bestimmt kein Arm) wahrgenommen werden kann.

    1. Hallo Harald, ich denke man kann, gerade wenn man davon ausgeht das Leonardo ein hervorragender Kenner der Anatomie war, was etliche Zeichnungen im Besitz der Englischen Krone belegen, eindeutig sehen das weder die eine noch die andere Hand zu Petrus gehören können. Sicher gibt es das Verwirrspiel mit der Toga, dennoch ist für mich klar, da ist eine weitere verdeckte Person.

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