Hundesicht

Wenn man mit Elfriede, einer blonden Labradorhündin, ins Cafè geht und ihr dann beim Beobachten zuschaut, kann man manchmal ihre Gedanken lesen. So neulich, als Sie diesen Herrn beobachtete.

„Wie der da sitzt, diese Wichtigkeit. Der ist in der Evolution zurückgeblieben. Das sieht doch aus wie bei einem Silbernacken. Kann man dem nicht mal eine Banane geben? Ob der auch mit Kot wirft wenn man ihn reizt? So einen möchte ich nicht zum Herrchen haben, der schlägt bestimmt seinen Hund. So was ist es bestimmt was die als Macho bezeichnen.“

Hundesicht auf Menschenverhalten

Bleistift auf Skizzenpapier.

Autor: illuman

Art are the processes that a person is documenting in a self-invented language! Come on and see my documents.

6 Kommentare zu „Hundesicht“

  1. Ziemlich angespannt ist er, dieser Herr. Zwar trägt er seriöse Krawatte, jedoch hängt hinten das Hemd aus der Hose und der Gesichtsausdruck zeugt nicht von Lockerheit. Sehr gut eingefangen ist in dieser tollen Zeichnung die verkrampfte und unschlüssige Haltung, dargestellt durch die hochgezogenen Schultern und den teils festen, teils flüchtigen Strich. Dies scheint jemand zu sein, der Wichtigkeit demonstrieren möchte. Eine sehr gut gelungene Skizze!
    http://www.roswithageisler.wordpress.com

  2. Tag, Cornelius! Es gibt sie tatsächlich, die Hundegesichter. Andere Tierarten sind auch gut verbreitet, mal abgesehen vom inneren Schweinehund …

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