Das ist echt spannend wenn man einen Künstler ganz anders abbildet, als er dies selbst täte. Mit Richard Oelze habe ich das schon getan, jetzt mal ein lebender Künstler, das absolute enfant terribile der Kunstszene, Jonathan Meese. Kein lebender Künstler schafft es meiner Ansicht nach so wie er die Geister zu scheiden. Er steht da als die absolute Lichtgestalt oder auch als die Ratte der Kunstszene. Er versteht es mit diesen Polen zu spielen. Er ist einfach Meese.
Mixedmedia auf Papier
Vor allem verwischt er die Grenzen zwischen todernst / lebenslustig, ist also lebensernst und todlustig und passt damit gut in unsere neue Dekadenz.
Ich will auch mehr todlustig dann verkrafte ich den Lebensernst besser — Ach ja.